Die Phytotherapie: „Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen“
Geschichtliches zur Phytotherapie
Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Phytotherapie das älteste Therapieverfahren von allen ist. Selbst in der Steinzeit wusste man mit verschiedenen Heilkräutern umzugehen. Der Bekannteste Nutzer war wohl „Ötzi“, der in seinem Lederbeutel ein Birkenporling trug. Mit diesem Pilz konnte ein effektiver Antibiotischer Tee gekocht werden (wirkte leider nicht gegen Pfeile…)
Was passiert bei der Phytotherapie?
Die Vorteile der Phytotherapie liegen auf der Hand. Die Phytotherapie kann mit ihren tausenden verschieden Inhaltsstoffen ganz gezielt ohne Chemie und kostengünstig angewandt werden. Kaum ein anderes Therapieverfahren verfügt über ein ähnlich großes Spektrum. So lassen sich Störungen der Organe zum Beispiel der Leber Galle, der Blase, der Niere, des Magen-Darmtrakts oder auch des Herzens erfolgreich behandeln. Ein weiterer Behandlungsbereich sind psychische Störungen. Hier geht es vor allem um Störungen, die nicht in ärztlicher Betreuung gehören.
Für wen ist die Phytotherapie geeignet?
Die Phytotherapie ist für alle Altersgruppen und Erkrankungen geeignet. Allergien und Unverträglichkeiten bzw. Reaktion en mit Medikamenten müssen im Vorfeld abgeklärt werden.
Die Phytotherapie ist vor allem bei Organleiden anzuwenden. Es sind meist chronische Erkrankungen die „von außen“ nicht greifbar sind.
- Magen-Darmbeschwerden chronisch und akut
- Lungen und Bronchialerkrankungen
- Schlechte Blutwerte
- Leber Gallenbeschwerden
- Blasenentzündung
- Nierenstau
- Herzschwäche
- Immunschwäche
- Hormonschwankungen